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Brände belasten Mittelmeerländer schwer

Während Löscharbeiten in Griechenland Fortschritte erzielen, erwartet Italien Hitzerekord

Gluthitze und Waldbrände machen den Mittelmeer-Anrainern weiter schwer zu schaffen. Auf der griechischen Insel Euböa erzielte die Feuerwehr im Kampf gegen einen verheerenden Waldbrand am Mittwoch erste Erfolge, auf der Halbinsel Peloponnes musste der Einsatz gegen ein Feuer allerdings ausgeweitet werden. In Algerien stieg die Zahl der Brandopfer laut Staatsfernsehen auf 65.

In Italien warnte der nationale Wetterdienst vor einer Rekordhitze. Voraussichtlich noch am Mittwoch werde der bisherige landesweite Hitzerekord von 48,5 Grad auf Sizilien übertroffen, der dort 1999 gemessen worden war. Für die südlichen Festlandregionen Kalabrien, Apulien und Kampanien wurde mit 39 bis 42 Grad gerechnet.

Das die Hitzewelle verursachende Hoch „Lucifer“ soll in den kommenden Tagen nordwärts ziehen und am Wochenende der Toskana und der Region Latium im Zentrum Italiens Temperaturen um die 40 Grad bringen. (afp)

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