leserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Herausforderung an die Braunhemden

„AfD nicht ganz extrem“,

taz nord vom 25.8.21

„Eine Ausnahme bilden Minister und Bürgermeister, weil sie Hoheitsträger sind.“ Nein, denn die sollen ja auch nicht lügen. Wir alle wissen, dass es fast unmöglich ist, mit unseren Gesetzen eine extreme rechtsnationale Partei, wie es die AfD nun einmal ist, zu verbieten. Und da es aus diesem Grund nie die rechtliche Feststellung geben wird, dass es Rechtsextreme sind, müssen deswegen ja nicht alle aufrechten Bürger das leugnen. PS: An die Braunhemden: Beweist doch mal das Gegenteil. Alleine mit dem Volksverhetzer Gauland heute im Bundestag unmöglich. Danny Schneider, taz.de

Umwelt-Auflagen wegmoderiert

„Salz im Süßwasser“,

taz nord vom 26.8.21

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Politik die Umwelt-Auflagen möglichst verzögert, verwässert, wegmoderiert oder einfach aussitzt. Die beachtlichen Subventionen für große Betriebe der industriellen Landwirtschaften kommen sicher nicht von ungefähr.

VØID, taz.de

Geld für die mafiöse Autoindustrie

„Hannover gegen Ausbau“,

taz nord vom 27.8.21

„Ein einst geplanter Radweg entlang des Südschnellwegs taucht in der Planung nicht mehr auf. An den Kosten könne es nicht liegen: Die wären mit geschätzten zehn Millionen Euro im Vergleich zu den Gesamtkosten von rund 360 Millionen Euro überschaubar.“ Wie krass ist das. 360 Millionen Euro ist weit mehr, als die Stadt Kopenhagen in zehn Jahren für die Perfektionierung ihres ohnehin schon guten Radwegnetzes ausgegeben hat. In den nächsten Wochen geht es politisch um viel, auch um viel Geld für die mafiöse fossile Energie- und Autoindustrie. Was ich denke, ist, dass die Klima- und Verkehrsaktivisten mit allem möglichen Gegenwind, Meinungsmanipulation, Stimmungsmache und so weiter rechnen müssen. JOX, taz.de