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Rund ein Jahr nach den umstrittenen Präsidentschaftswahlen in Belarus setzt die Schriftstellervereinigung PEN ein Zeichen der Solidarität mit der Friedensbewegung in dem Land. Die vom PEN-Zentrum Deutschland neu gegründete Stiftung für die Freiheit des Wortes unterstütze die Publikation von Aufzeichnungen, Gedichten und Texten der Freiheitsbewegung mit dem Titel „Stimmen der Hoffnung“, teilte das PEN-Zentrum am Mittwoch mit. Die zweisprachige Ausgabe des Buches wird am 9. August erscheinen. Je 2 Euro pro verkauftem Exemplar gehen dann an gemeinnützige belarussische Organisationen. „Mit aufrichtiger Bewunderung erklärt sich das deutsche PEN-Zentrum erneut mit allen Mitgliedern der Demokratiebewegung solidarisch und fordert ein sofortiges Ende der Repressionen in Belarus sowie die Freilassung aller inhaftierten politischen Gefangenen“, so PEN-Vizepräsident Ralf Nestmeyer.