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Unhygienische Fans befürchtet

Die Polizei prüft ob beim nächsten Zweitliga-Fußballspiel von Werder Bremen das Ticket-Kontingent für Auswärtsgäste reduziert werden muss. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine kleine Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Da „Erkenntnisse darauf hindeuten, dass Rostock-Auswärtsfans wiederkehrend gegen Hygienevorschriften verstoßen“, werde derzeit eine Gefahrenprognose für die Partie am 29. August durchgeführt. Grundsätzlich sind Gästefans erst seit dem dritten Zweitligaspieltag aufgrund eines Plenarbeschlusses der Deutschen Fußball-Liga wieder zugelassen. Für sie werden fünf Prozent der Karten im Verkauf reserviert. Ein Insolvenzrisiko des Vereins, das die CDU-Fragen heraufbeschwören, könne der Senat auf Basis der Daten zur Geschäfts- und Finanzlage derzeit nicht erkennen. (taz)

Für Busse zahlt der Bund nur wenig

Nur einen Bruchteil der coronabedingten wirtschaftliche Schäden und Ausfälle beim öffentlichen Bus-Angebot hat der Bund übernommen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Während das auf 9 Millionen Euro bezifferte Coronaminus bei Tram und S-Bahnen im Land Bremen komplett aus den Regionalisierungsmitteln des Bundeshaushalts ausgeglichen wird, muss das Defizit bei Linienbussen zu fast zwei Dritteln aus dem Notfall-Fonds des Landes bestritten werden. Es beläuft sich auf rund 28,5 Millionen Euro.(taz)

Mahndorf surft schneller

Rund 5.000 Haushalte in den Postleitzahlen-Gebieten 28307, 28355 und 28201 profitieren laut Vodafone von neuen Glasfaser-Kabel. Durch den Ausbau sei „die bestehende Datenautobahn deutlich verbessert“ worden, teilte das Unternehmen mit. Die Postleitzahlen umfassen Arbergen, Mahndorf und Teile von Osterholz, ganz Ober­neuland sowie die Bremer Neustadt. (taz)

Die Nummer 28 hat Bestand

Bis zum 13. September verlängert hat der Senat seine 28. Corona-Verordnung. Eine entsprechende Verlängerungsverordnung hat er gestern zur Befassung der Bürgerschaft zugestellt. (taz)