VORLAUF

Falten, Trennen, Kleben, Einpacken, Stapeln, Leimen, Schneiden, Auslegen – das waren die Techniken, mit denen Franz Erhard Walther in den 60er Jahren für die damalige Kunstproduktion untypische Materialien für sein künstlerisches Handeln einsetzte. Im Gespräch mit Renata Wiehager wird der mittlerweile 83-Jährige erinnern, wie er mit seinem „1. Werksatz“, einem der Ursprünge der Prozesskunst, nicht nur in Europa für Aufsehen sorgte. „Minimalism in Germany. The Sixties II“, Künstlergespräch, Mi., 4. 7., 19 Uhr, Haus Huth, Alte Potsdamer Str. 5 Foto: Daimler Contemporary