Gestärkt: Hilfe für den Nahen Osten

BONN dpa/taz ■ Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) will sich stärker in den arabischen Ländern engagieren. Noch in diesem Jahr werde der DED seine Arbeit in Syrien aufnehmen, sagte Geschäftsführer Jürgen Wilhelm gestern. Dort sollen die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung verbessert werden. Der DED war 2004 mit rund 1.000 Fachkräften in 43 Entwicklungsländern tätig. Schwerpunkt war Afrika. Insgesamt standen dem DED 2004 knapp 83 Millionen Euro (etwa gleichviel wie 2003) zur Verfügung. Der 1963 gegründete DED entsendet Fachkräfte in Entwicklungsländer. Die DEDler gelten unter den Entwicklungshelfern als diejenigen, die vergleichsweise wenig Geld verdienen und ihre Arbeit aus Überzeugung tun. KK