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: Die taz im Netz ist für alle da

Auf den – noch vorwiegend digitalen – Fluren der taz macht sich langsam aber sicher ein freudiges Raunen bemerkbar. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis der Zähler auf taz.de auf die lang ersehnte 30.000 springt?

taz zahl ich, unser freiwilliges und solidarisches Onlinebezahlmodell, steht kurz vor dem Erreichen des nächsten Meilensteins. Derzeit zahlen etwa 29.500 Menschen für etwas, das es eigentlich auch kostenlos gibt: die Inhalte auf taz.de. Unsere Le­se­r:in­nen können selbst entscheiden, ob sie für den taz-Journalismus im Netz etwas zahlen möchten – oder eben nicht. Denn wir wissen: Nicht alle können gleich viel oder überhaupt zahlen.

Mit einer solchen Bezahlvariante stehen wir in der deutschen Medienlandschaft fast alleine da. Uns ist wichtig, dass alle sich schrankenlos informieren können – unabhängig von der Größe des Geldbeutels.

Gleichzeitig kostet Journalismus Geld. Auch im Netz. Ein Glück für die taz, wie so viele Un­ter­stüt­ze­r:in­nen uns zeigen, dass unser Modell der Freiwilligkeit funktioniert. Dass es richtig ist, auf die Solidarität unserer Le­se­r:in­nen zu vertrauen und nicht, wie viele andere Medien, Inhalte hinter einer Paywall zu verstecken.

Seit mittlerweile fast zehn Jahren funktioniert unser Ansatz bereits. Noch vor einem Jahr feierten wir die 20.000 – dass wir so kurze Zeit später und in so turbulenten Zeiten vor den 30.000 stehen, hätten wir nie erwartet. Dass wir uns auf unsere Un­ter­stüt­ze­r:in­nen verlassen können, ist einfach großartig. Wir freuen uns, bald gemeinsam mit Ihnen den nächsten Meilenstein zu feiern. (akl)