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DAS KOMMT

■ 6. 7. bis 11. 11. Kunstmuseum Bern

Antonio Saura

Ab 1950 entstehen die ersten surrealistischen Werke von Antonio Saura. In seinem umfangreichen Oeuvre scheint immer wieder Sauras Beschäftigung mit Künstlern wie Diego Vélasquez, Francisco de Goya und Pablo Picasso auf. Die Ausstellung in Bern widmet sich sämtlichen Schaffensphasen Sauras, zeigt seine großen malerischen Hauptwerke, aber auch seine illustrativen und zeichnerischen Werke. Seine Plastiken werden ebenfalls vorgestellt.

■ 7. 7. bis 14. 10. Kunsthaus Bregenz

Ed Ruscha

Ed Ruscha, dessen Werk sich immer wieder gängigen Kategorisierungen entzieht, zählt zu den bedeutendsten Künstlern seiner Generation. Während er zu Beginn seiner Karriere der Pop Art und später der Konzeptkunst zugerechnet wurde, lässt sich heute feststellen, dass er sich nie auf eine bestimmte Stilrichtung oder ein Medium festgelegt hat. Er nutzt zum Beispiel Materialien wie Schießpulver, Fruchtsaft, Kaffee oder Sirup, um damit seine Zeichnungen und Drucke anzufertigen.

■ 9. 7. Kunst!Rasen Bonn, 11. 7. Tempodrom Berlin, 12. 7. Rathausplatz Dachau

Patti Smith

Laut Time Magazine zählt sie zu den 100 wichtigsten Menschen der Gegenwart. Dabei braucht Patti Smith eigentlich keine Auszeichnungen, das Werk der „Punk-Poetin“ steht für sich. Und es ist wieder etwas gewachsen: „Banga“ heißt ihr aktuelles, abgeklärt dramatisches Album, das die 1946 geborene Singer-Songwriterin auf ihrer Tour vorstellen wird. Die vertrauten Hits bringt sie ebenfalls mit.

■ 10. 7. Filmmuseum Frankfurt

David Bordwell

Der Filmwissenschaftler David Bordwell hat grundlegende Bücher wie „Film Art: An Introduction“ geschrieben. Am 10. Juli ist er Gast des Frankfurter Filmmuseums, wo er einen Vortrag über die Schlüsseljahre des jungen Kinos hält. Die Zeit zwischen 1908 und 1920 markiert für ihn einen markanten Übergang: vom disparaten Jahrmarktsvergnügen hin zur hin zur populären Kunstform.

■ 11. 7. Live Music Hall Köln

Santigold

Kühler Sound gegen die Sommerhitze: Bei Art-Pop- Künstlerin Santigold treffen sich die Stile zur Meditation auf der Tanzfläche. Ihr zweites Album „Master of My Make-Believe“ gehört zu den musikalischen Höhepunkten des Jahres. Früher hat Santigold Songs für Christina Aguilera geschrieben. Heute macht die New Yorkerin mit markanter Stimme und elektronischer Stimmung ihr ganz eigenes Ding. Im Rahmen ihrer Europatour wird sie am 20. Juli auch im Astra Kulturhaus in Berlin auftreten.

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