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Alle dürfen schwimmen

Das Westbad und des Freizeitbad Vegesack öffnen am heutigen Montag wieder, nicht nur für Schulschwimmen, Schwimmkurse und -training, sondern auch für das öffentliche Schwimmen. Abstands- und Hygieneregeln gelten weiter. Eintrittskarten gibt es nur online per Kredit- oder Bäderkarte – oder im Bädershop bei SportScheck in der Innenstadt, dort auch gegen Bargeld. Im Bad selbst sind nur Restkarten erhältlich. (taz)

Federvieh darf raus

Nicht mehr einsperren müssen Geflügelhalter im Land Bremen ihre Tiere. Das teilte am Freitag die Gesundheitsbehörde mit. Der Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst habe die eingerichtete Sperrzone wegen des Ausbruchs der Geflügelpest aufgehoben. Um Hausgeflügelbestände vor einer Infektion mit dem Geflügelpestvirus zu schützen, müsse jeder Geflügelhalter dennoch Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Der bislang letzte gemeldete Ausbruch der Geflügelpest in der Stadt Bremen sei am 27. Mai gemeldet worden. (taz)

Diskriminierung soll weg

Die von der Bürgerschaft beschlossene Antidiskriminierungsstelle des Landes soll spätestens im Oktober ihren Betrieb aufnehmen. Das hat die Deputation für Soziales, Jugend und Integration beschlossen. Angesiedelt wird sie zunächst bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. In einem zweiten Schritt solle aber nach dem Vorbild Schleswig-Holsteins eine Ansiedlung direkt bei der Bremischen Bürgerschaft geprüft werden, teilte die Sozialbehörde mit. In die Antidiskriminierungsstelle soll das Beschwerdemanagement der Landeserstaufnahmestellen für Geflüchtete in Bremen eingegliedert werden. Beschwerden können aber auch in den Wohn­unterkünften vorgetragen werden. (taz)

Polizei sorgt für Abstand

Rund 1.600 Menschen haben sich in der Nacht zu Sonntag am Osterdeich getroffen. Die Polizei ist mehrfach eingeschritten und hat auf die coronabedingten Hygieneregeln sowie auf das ab 1 Uhr geltende Alkoholverbot hingewiesen, wie die Polizei mitteilte. Die Menschen seien mit zunehmendem Alkoholpegel aggressiver geworden. Mehrere Menschen erhielten Strafanzeigen, weil sie unter anderem in Schlägereien verwickelt waren oder Drogen konsumierten beziehungsweise dabeihatten. (dpa)