IN ALLER KÜRZE

Weniger Zwangsversteigerungen gab es im ersten Halbjahr dieses Jahres in der Stadt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Um ein Fünftel ist die Zahl gesunken. In Deutschland ging sie um 15 Prozent auf 33.200 zurück. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Halbjahresbericht des Ratinger Fachverlages Argetra hervor. Als Ursache nannte der Verlag die intensiven Bemühungen der Banken, Zwangsversteigerungen zu vermeiden. +++ Eine spezielle Jobbörse für Schlecker-Mitarbeiter bietet die Hamburger Arbeitsagentur an. Auf der Börse am Donnerstag werden unter anderem rund 400 Stellen im Einzelhandel angeboten, wie Sönke Fock, Vorsitzender der Geschäftsführung in der Agentur für Arbeit, am Montag sagte. +++ Angeschossen wurde ein Gemälde im Hamburger Rathaus während der Novemberrevolution 1918. Das haben Restauratoren jetzt entdeckt. Das betroffene Wandgemälde „Einzug der Senatoren“ von Hugo Vogel zeigt Hamburger Senatoren, die zur Einweihung des Rathauses im Oktober 1897 zusammenkamen. Auf einem Zettel, den die Restauratorin Martina Schrei auf der Rückseite des Bildes entdeckte, hinterließ der Künstler eine Nachricht in Sütterlin-Schrift, die auf den Beschuss hinweist. +++ Länger geschlossen bleibt die zeitgenössische Installation „Horizon Field Hamburg“ in den Deichtorhallen. An dem Werk des britischen Künstlers Antony Gormley müssen bis einschließlich Mittwoch Wartungsarbeiten durchgeführt werden, wie eine Sprecherin der Deichtorhallen am Montag mitteilte. +++