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südwesterSternstunde der Menschheit

Mineralwasser kennen Sie. Die Kunst, es sprudeln zu lassen, wenn die Quellkohlensäure fehlt, hat im 18. Jahrhundert der Chemiker Joseph Priestley entwickelt. Etwa gleichzeitig erfand Florenz-Ludwig Heidsieck, der bedeutendste Sohn des Teutoburger Waldes, eine andere Methode ein mäßiges Getränk durch Gaseinschlüsse aufzupimpen, mit der er dann in der Champagne reüssierte. Seither gibt’s also Sekt und Selters. Jetzt aber kommt ein Durchbruch zur rechten Zeit: Nachdem die EU das beliebte Blubbern mit Strohhalmen durch den Einweg-Plastik-Stopp stark eingedämmt hat, hat an der Uni Göttingen ein Team um Professor Tim Salditt entdeckt, dass sich auch mithilfe von Röntgenlaserstrahlen Blasen im Wasser erzeugen lassen. Seit südwester das weiß, blickt er wieder voller Optimismus in die Zukunft.

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