Open-Air

Freiluftkino-Reihe im Haus am Walde beginnt

Umsonst und draußen: Den großen Kinobetreibern war das zu riksant – zu oft gingen sie im Bremer Regen baden. Das Kino 46 ist da mutiger und beginnt morgen im Haus am Walde seine 11. Freiluftkino-Saison: Jeweils freitags ab etwa 22.15 Uhr.

Den Auftakt macht am 15.7. wie jedes Jahr ein internationales Kurzfilmprogramm namens „Best of Shorts“: Unter anderem mit dem englischen Animationsfilm „How to cope with death“, dem deutschen Kurzfilm „Wolfsmänner“, in dem es um Männer geht, die zu Wölfen werden und dem schwedischen „Peptalk“ über eine Frau auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. In dem mehrfach ausgezeichneten „Ward 13“ aus Australien droht dem Neuzugang auf Station 13 eine äußerst unangenehme medizinische Behandlung und in der Liebesgeschichte „Nie solo sein“ stellt Held Max fest, dass alle Menschen um ihn herum ihr Leben rückwärts führen.

Am 22.7. folgt „Deep end“, die Geschichte des 15-jährigen Mike, dessen Liebe nur sehr oberflächlich erwidert wird. Mit „Die fetten Jahre sind vorbei“ ist am 29.7. einer der großen Erfolge des deutschen Kinos 2004 zu sehen. Der Film erzählt von drei Jugendlichen, die als „Die Erziehungsberechtigten“ in Villen einbrechen und dabei wider Willen zu Entführern werden. Am 5.8. kommt mit „Easy Rider“ einer der berühmtesten Road Movies schlechthin und zum Ferienende Detlev Bucks schwarze Komödie „Wir können auch anders“ um zwei Brüder, die einen flüchtigen Rotarmisten nebst junger Frau treffen. grä