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Ränder des Widerstreits

Der Kunstraum Kreuzberg hat seit dem 19. Mai wieder geöffnet. Gerade zeigt metroZones, das Zentrum für städtische Angelegenheiten, „Mapping Along: Ränder des Widerstreits aufzeichnen“. Im thematischen Zentrum liegt die Materialisierung räumlicher Konfliktlagen und dabei das Kartieren als bild- und raumproduzierende Praxis, auf Papier, Bildschirm oder Tapete, als Soundstation oder Architekturmodell. Festgehalten wurden die Stadterfahrungen von Geflüchteten, die Aneignung des Urbanen durch Plattform-Kapitalismus – Stichwort Amazon-Turm an der Warschauer – oder die Kultur städtischer Peripherien. Zu sehen gibt es die Ausstellung noch bis zum 13. Juni.