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Staatsschutz ermittelt
Nach Sachbeschädigungen an einem Jobcenter in Mümmelmannsberg und einer Agentur für Arbeit in Eimsbüttel hat die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen. Am Mittwochnachmittag wurde zu beiden Taten im Internet ein Bekennerschreiben veröffentlicht, wie die Polizei mitteilte. Eine Gruppe von Randalierern hatte in der Nacht zum Dienstag das Jobcenter in Mümmelmannsberg attackiert. Mindestens fünf Angreifer schlugen laut Polizeibericht etwa 20 Fensterscheiben und die Eingangstür des Gebäudes ein. (dpa)
Senat berät Lockerungen
Angesichts weiter rückläufiger Coronazahlen wird der Hamburger Senat am kommenden Freitag über weitere Lockerungsschritte entscheiden. Insgesamt sei die Infektionslage stabil, sagte Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag. „Der Senat hat sich deshalb darauf verständigt, dass wir den dritten Öffnungsschritt am Freitag besprechen und dann detailliert vorstellen werden.“ Laut Senatsplan sieht der dritte Öffnungsschritt weitere Lockerungen etwa in den Bereichen Sport, Kultur, Schule und Hochschule vor. (dpa)
GdP will mehr Kontrollen
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die mangelnde personelle Ausstattung der Hamburger Bezirksämter bei den Kontrollen zur Einhaltung der Coronamaßnahmen kritisiert. „Der eklatante Personalmangel in den Kontrolleinheiten der Bezirksämter verhindert die konsequente Kontrolle der Corona-Vorschriften“, teilte Hamburgs GdP-Chef Horst Niens am Dienstag mit. (dpa)
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