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Geld für Soloselbstständige

Die Anfang Mai angekündigten Corona-Härtefallhilfen können seit Dienstag beantragt werden. Das teilte die Finanzbehörde mit. Hamburg hatte für durch die Coronapandemie in Not geratene Unternehmen und Soloselbstständige einen mit fast 40 Millionen Euro ausgestatteten Härtefallfonds an den Start gebracht. Der Bund trägt die Kosten zur Hälfte. Die Hilfe ist für Unternehmer:innen, die bislang keine Corona-Hilfen erhalten haben. Voraussetzung seien eine wirtschaftliche Existenzbedrohung, ein Firmensitz in Hamburg und die Zuständigkeit eines Hamburger Finanzamts. (dpa)

Die Hundeblume online

Zum 100. Geburtstag von Wolfgang Borchert hat die Staats- und Universitätsbibliothek seinen gesamten Nachlass digitalisiert. Alle Briefe, Manuskripte, Fotos und Grafiken des Schriftstellers, dessen Nachlass Borcherts Mutter Hertha der Stabi 1976 übergeben hatte, stehen fortan Interessierten weltweit zur Verfügung. Über die Stabi-Website einsehbar sind nun handschriftliche Fassungen bekannter Prosatexte wie „Die Hundeblume“.(dpa)

Doch kein Buschholz

Hamburg wird vorerst kein Buschholz zur Energiegewinnung aus Namibia importieren. Die Umweltbehörde habe den Prüfprozess zur Nutzung von Buschholz bis auf weiteres ausgesetzt, teilte die Behörde mit. Seit einem Jahr wird geprüft, ob Häcksel oder Pellets aus Namibia für eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung im Kraftwerk Tiefstack geeignet sind. Nun hieß es, das Unternehmen Wärme Hamburg sehe in den nächsten zwei bis drei Jahren keine Möglichkeit der Nutzung großer Holzmengen. (epd)