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Wolfsburg auf dem Weg zum Eishockey-Meister

Die Grizzlys Wolfsburg stehen kurz vor dem Gewinn ihrer ersten deutschen Eishockey-Meisterschaft. Die Niedersachsen von Trainer Pat Cortina gewannen am Sonntag das erste Finalspiel am Sonntag bei den Eisbären Berlin 3:2 (0:0, 1:0, 1:2) nach Verlängerung und können sich am Mittwoch zum 100. deutschen Eishockey-Meister küren. Nationalstürmer Gerrit Fauser (34. Minute), Garrett Festerling (58.) und Julian Melchiori in der Overtime schossen Wolfsburg zum Sieg. Anders als gewohnt reichen zwei statt wie gewohnt vier Erfolge. Im zweiten Duell haben die Wolfsburger am Mittwoch Heimrecht. Ein mögliches drittes Spiel würde am Freitag wieder in Berlin ausgetragen. (dpa)

Terrode geht zu Schalke

Torjäger Simon Terodde verlässt nach nur einem Jahr den Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. Der 33-Jährige wechselt zur neuen Saison ablösefrei zum FC Schalke 04. Das teilte der Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen am Sonntag mit. Wie zuvor in Hamburg unterschrieb er auch beim Revierclub nur einen Einjahresvertrag. Terodde war vor der Saison zum HSV gekommen und sollte mithelfen, den Traditionsclub in die Bundesliga zurückzuführen. Bei noch drei ausstehenden Spielen sind die Chancen auf den Aufstieg derzeit gering. (dpa)

Spanien schlägt Wolfsburg

Sieben Monate nach dem verletzungsbedingten Ende seiner Profikarriere hat der frühere spanische Nationalspieler Ignacio Camacho den VfL Wolfsburg endgültig verlassen. Der 30-Jährige brach sein zweijähriges Traineeprogramm bei dem Fußball-Bundesligisten vorzeitig ab und kehrte mit seiner Familie nach Spanien zurück, teilte der VfL am Sonntag mit. Der Mittelfeldspieler kam 2017 vom FC Malaga nach Wolfsburg. Seine Rückkehr nach Spanien hat persönliche Gründe. (dpa)

Pech im Wasser

Die Wasserballer vom SV Poseidon Hamburg haben die erste Gruppenphase der Bundesliga ohne Sieg beendet. Nach drei Niederlagen vor einer Woche mussten sie sich auch im zweiten Aufeinandertreffen mit drei Gruppengegnern geschlagen geben. Am Samstag unterlag Poseidon dem SV Weiden mit 7:11 und Gastgeber Duisburger SV mit 8:13. Am Sonntag folgte ein 11:15 gegen den SV Krefeld. (dpa)