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Verdacht: Familiendrama

Nach dem Brand in einem Einfamilienhaus in Bremen mit vier Toten gehen die Ermittler von einem Tötungsdelikt aus. Die Spurenlage deute daraufhin, dass die 40-jährige Frau und zwei kleine Kinder durch Fremdeinwirkung gestorben seien. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Mutmaßlich habe der 47-jährige Ehemann zuerst seine Familie getötet und dann das Feuer gelegt, in dem auch er selbst umkam. Das Haus im Stadtteil Mahndorf war am Donnerstag ausgebrannt. (dpa/taz)

Astra: Was dagegen?

Die Gesundheitsbehörde überlegt, die Impfreihenfolge für Astrazeneca aufzuheben. Grund sei die Zurückhaltung vieler Impfberechtigter bei dem Impfstoff der schwedisch-britischen Firma nach Berichten über Nebenwirkungen. Es sei deshalb vorstellbar, allen unter 60-Jährigen ein offenes Angebot zu machen, sprich eine Impfung mit Astrazeneca ohne Einladung oder Termin. „Astrazeneca ist nicht verboten für unter 60-Jährige“, betonte Fuhrmann. (dpa/taz)

Kirchen bei Totenmesse dabei

Die zwei Großkirchen wollen sich erneut an der Messe „Leben und Tod“ beteiligen. Da sie pandemiebedingt nur digital stattfinde, werde die Bremische Evangelische Kirche gemeinsam mit dem Katholischen Gemeindeverband sowie Caritas und Diakonie einen virtuellen Stand anbieten, sagte Kirchensprecherin Sabine Hatscher. (epd)