Fußballer Kamba kann bleiben

GELSENKIRCHEN taz ■ Der Schalke-Spieler Hiannick Kamba kann weiter kicken: Die Ausländerbehörde Essen erteilte ihm am Freitag eine zweijährige Aufenthaltserlaubnis. Der Kongolese muss nun bis 2007 sein Abitur absolviert haben und seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Schalke hat schon angekündigt, Kamba einen Zweijahresvertrag für die Amateurmannschaft zu geben. Zahlreiche UnterstützerInnen hatten in den vergangenen Wochen die Entscheidung der Gelsenkirchener Ausländerbehörde kritisiert. Sie wollte Kamba, der in Gelsenkirchen aufgewachsen ist, von seiner Familie getrennt abschieben. JOE