leserInnenbriefe
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Beten nach dem Farbanschlag

„Ohgottohgott Mehr Farbe für die Kirche des Hasspredigers“,

taz Bremen vom 9. 3. 21

Der Farbanschlag auf die St.-Martinigemeinde zeugt vom fehlenden Willen zur sachlichen Auseinandersetzung und ist dieser nicht förderlich. In dieser Sachbeschädigung kommt blanker, unkontrollierter Hass zum Ausdruck. Ich freue mich, dass sich die Leitung der Bremischen Evangelischen Kirche zu diesem kriminellen Akt geäußert und darauf hingewiesen hat, dass solche Taten inakzeptabel seien. Nachdem sie Martini-Pastor Latzel in meines Erachtens ungerechtfertigter Weise seines Amtes enthoben hat, sind das positive Worte von ihr.

Wer auch immer diesen Farbanschlag begangen hat, ist irregeleitet. „Bittet für die, die euch verfolgen,“ sagt Jesus in der Bergpredigt (Matthäus-Evangelium 5, 44). Deswegen sollten Christinnen und Christen die Täter oder Täterinnen in ihre Fürbittengebete einschließen. Ich bete zudem zu Jesus um seinen Beistand für die St.-Martinigemeinde und ihren Pastor. Joachim Fischer, Bremen

Links und Grün regieren doch mit

„Der Ehe verdächtig“,

taz Bremen vom 9. 3. 21

Linke & Grüne sitzen mit der SPD in einer Koalition. Warum ist von denen nichts zu hören? Und warum ist taz-Redakteur Jan Zier denen nicht auf die Pelle gerückt? Journalistisch schwach, sich mit der Erklärung der Pressestelle zufrieden zu geben und nicht weiter nachzuhaken.

Neville Longbottom, taz.de