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Impfen verzögert sich

Da auch Bremen seit Montagabend die Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca aussetzt, ergeben sich beim Impfen einige Verzögerungen. Fortgesetzt und abgeschlossen werden laut Gesundheitsbehörde in beiden Städten die Impfungen in der Priorisierungsgruppe I. Hier sind bereits rund 90 Prozent der vereinbarten Impfungen erfolgt, alle noch offenen Termine werden weiter durchgeführt. Bei Betroffenen der Priorisierungsgruppe II sieht das etwas komplizierter aus. Prioritär werde medizinisches Personal in den Kliniken, vorerkrankte Personen zwischen 70 und 79 Jahren und in Bremerhaven weitere Personen zwischen 75 und 79 Jahren geimpft. Bereits bestehende Termine bei diesen Gruppen bleiben bestehen und werden mit BioNTech kompensiert. Für weitere Personen der Priorisierung II komme es aber zu Terminverzögerungen: Das betrifft in der Stadt Bremen alle Personen von 70 bis 79 Jahre ohne Vorerkrankung, 60 bis 69-Jährige mit Vorerkrankung, Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen und Beschäftigte der Polizei. In Bremerhaven betrifft die Verzögerung Polizist*innen, sowie die letzten Ersttermine von Beschäftigten in Kindertagesstätten und Grundschulen aber auch Physiotherapeut*innen und priorisierte Arztpraxen. (taz)

Insolvenzverfahren für Greensill-Bank

Die Greensill Bank befindet sich ab sofort im Insolvenzverfahren. Am Montag hatte die Bundesanstalt für Finanzidenstleistungen (Bafin) einen entsprechenden Antrag gestellt, am Dienstag hat nun das Amtsgericht Bremen das Verfahren eröffnet. Die Bafin hatte die Bremer Tochter des britisch-australischen Finanzkonglomerats Greensill Anfang März bereits für den Kundenverkehr geschlossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Greensill Bank AG - dem Vernehmen nach geht es um den Vorwurf der Bilanzfälschung. (taz/dpa)

Sportvereine kriegen GELD

Insgesamt 914.773 Euro stellt die Stadt Bremen den Sportvereinen im Jahr 2021 für laufende Ausgaben und Investitionen zur Verfügung. In einer ersten Vergaberunde hat die Sportdeputation am Dienstag, schon über 760.000 Euro davon freigegeben. Unter anderem werden eine Paddel-Tennis-Anlage mit zwei Courts gebaut, Dächer saniert und Ballfangzäune erhöht. Insgesamt werden 13 Vereine bezuschusst. (taz)