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Athen bleibt im Lockdown

Wegen stark gestiegener Infektionszahlen streicht Griechenland die geplante Lockdown-Aufhebung für den Großraum Athen. Die angepeilten Lockerungen könnten nicht wie gedacht in Kraft treten, sagt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis. Die strengen Coro­na­beschränkungen für die Hauptstadtregion Athen sollten eigentlich am Sonntag enden. Am Dienstag meldeten die Behörden 2.147 Neuinfektionen, etwa die Hälfte davon in der Region Attika rund um Athen. (rtr)

Polen verschärft wohl Regeln

Angesichts deutlich gestiegener Fallzahlen sollen die Coronabeschränkungen in Polen wieder verschärft werden. Dabei dürfte es um Einreisebeschränkungen und neue Maskenregeln gehen, sagt Gesundheitsminister Adam Niedzielski dem Radiosender TOK FM. Die neuen Beschränkungen sollten am Samstag in Kraft treten. Eine Ankündigung war noch für Mittwoch geplant. (rtr)

Dänemark lockert leicht

Bei gesunkenen Infektionszahlen und gleichzeitiger Sorge vor der britischen Virusvariante lockert Dänemark zum 1. März vorsichtig einige seiner Coronabeschränkungen. Wichtigste Änderung: Die seit Ende 2020 geschlossenen Geschäfte dürfen am Montag wieder öffnen, sofern ihre Ladenfläche kleiner als 5.000 Quadratmeter ist und sie sich nicht in Einkaufszentren befinden. Das gab Justizminister Nick Hækkerup am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen bekannt. (dpa)

Irland bis April im Lockdown

In Irland soll bis mindestens zum 5. April die höchste Stufe der Coronamaßnahmen gelten. Das sagte Premierminister Micheal Martin in Dublin. Die Schulen sollen allerdings schrittweise ab kommenden Monat wieder geöffnet werden. Die Infektionszahlen seien zwar rückläufig, so Martin. Doch die britische Virusvariante B.1.1.7 habe die Situation stark verändert. Inzwischen seien 90 Prozent aller Neuinfektionen in dem Land auf den sich schneller ausbreitenden Virustyp zurückzuführen. (dpa)