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Saga verkauft nicht mehr

Das städtische Hamburger Wohnungsunternehmen Saga hat den Verkauf von Wohnungen aus seinem Bestand eingestellt. Ausnahme sei ein Restbestand an Wohnungen, der Mietern bereits zum Kauf angeboten worden sei, teilte das Unternehmen mit. „Mit ihrem großen Bestand wirkt die Saga preisdämpfend auf den gesamten, angespannten Mietenmarkt in der Stadt“, begründete Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) die Entscheidung. Das Unternehmen verfügt über mehr als 135.000 Wohnungen und rund 1.400 Gewerbeobjekte in der Hansestadt. Der Verkauf von Immobilien aus dem Bestand war im Jahr 2002 begonnen worden. (dpa)

Mehr Impfungen

Auf Empfehlung der Ständigen Impfkommission wird auch in Hamburg der Abstand zwischen den Corona-Erst- und Zweitimpfungen vergrößert. Kurzfristig sind damit nach Angaben der Gesundheitsbehörde mehr Schutzimpfungen möglich. Im Falle des Präparats von Biontech werde die Zweit­impfung nun erst nach sechs statt nach drei Wochen verabreicht. Bei Astra-Zeneca vergrößere sich der Abstand von neun auf zwölf Wochen. (dpa)

Covid schlimmer als Grippe

Mit einer neuen Studie hat die Uniklinik Eppendorf bestätigt, dass eine Covid-19-Infektion wesentlich gefährlicher ist als eine saisonale Grippe. Unter den immungeschwächten Patient:innen lag die Klinik­sterblichkeit bei Covid-19-Infizierten mit 33,3 Prozent dreimal so hoch wie bei saisonaler Influenza (11,6 Prozent). Die Daten zeigen auch, dass jüngere Covid-19-Patienten mit geringen Begleiterkrankungen schwer erkranken können. (dpa)