KONGO: UN-Sicherheitsrat gegen Rebellen

NEW YORK | Der UN-Sicherheitsrat hat verlangt, alle ausländische Unterstützung für bewaffnete Gruppen in der Demokratischen Republik Kongo einzustellen. In einer Erklärung verlangte er die Demobilisierung der neuesten Rebellengruppe M23 und stellte sich hinter einen neuen Friedensplan, den die Regierungen der Region letzte Woche beschlossen hatten. Unterdessen wurde in der Provinz Nord-Kivu die Distrikthauptstadt Walikale von einer lokalen Miliz angegriffen, Tausende Menschen ergriffen die Flucht. (rtr, taz)