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Hot-Spots in NRW

Die so genannte „Hot Spot-Studie“ des Landesumweltamtes und des Umweltministeriums bewies im vergangenen Jahr erstmals, dass Leben in der Nachbarschaft von industriellen „Hot Spots“ krank macht. Für die Studie haben Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit mit lokalen Bürgerinitiativen rund 750 Kinder im Einschulungsalter und deren Mütter medizinisch untersucht. Das Ergebnis: Je näher Menschen an einer Industrieanlage wohnen, die Schadstoffe ausstößt, desto stärker sind die AnwohnerInnen mit diesen Stoffen belastet. Die mittlerweile geschlossene Kokerei in Duisburg-Bruckhausen hatte hohe Emissionen von Benzol und polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) zu verantworten. Sie fanden sich sogar im Urin der Kinder. JOE

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