was alles nicht fehlt
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Ein Springreiter in Katar: Deutsche Sportler reisen sehr gerne nach Doha, des Wetters wegen – und vor allem wenn die Wettbewerbe gut dotiert sind. Bei der bisher höchstdotierten Springprüfung des Jahres hat sich Christian Ahlmann den Sieg gesichert. Der Springreiter aus Marl gewann den Großen Preis von Doha nach zwei Umläufen im Stechen. Hinter Ahlmann kamen der Franzose Olivier Robert mit Vivaldi und der Belgier Niels Bruynseels mit Delux auf die Plätze zwei und drei.

Ein Lockdown in Neuseeland: Wer glaubt, dass Neuseeland gänzlich coronafrei wäre, sieht sich leider getäuscht. So müssen die Segler aus dem Land des America-Cup-Titelverteidigers und die der Herausforderer aus Italien, die am 6. März das 36. Rennen um den Segelklassiker starten wollten, noch warten. Denn jetzt gab man die Verschiebung des Starts bekannt. Zuvor hatte die neuseeländische Regierung infolge eines Coronafalls im Süden Aucklands einen siebentägigen Lockdown verfügt.

Golfer in Rot und Schwarz: Das Outfit des Golfers Tiger Woods am Schlusstag eines jeden Golfturniers ist immer gleich. Nach seinem schweren Autounfall fehlt der 15-malige Major-Sieger am Finaltag der World-Golf-Championships in Florida. Ihm zu Ehren wollten Rory McIlroy, Justin Thomas und Patrick Reed diese Farben am Sonntag tragen. Woods wird derzeit im Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles behandelt. Es wird wohl Monate dauern, bis er wieder laufen kann.

Eine Rekordpremiere: Konstanze Klosterhalfen hat in ihrem ersten 10.000-Meter-Rennen den deutschen Rekord gebrochen. Die 24-Jährige aus Leverkusen gewann am Samstag in Austin, Texas, in 31:01,71 Minuten. Damit unterbot die WM-Dritte über 5.000 Meter die fast 30 Jahre alte Bestmarke der Berlinerin Kathrin Ulrich, die am 30. Juni 1991 in Frankfurt am Main 31:03,62 Minuten gelaufen war. Klosterhalfen schaffte damit auch die Olympia-Norm. Einen Doppelstart ließ sie offen.