nachrichten

Mahnwache gestartet

Auf dem Steintorplatz in Hannover hat am Samstag eine zweiwöchige Mahnwache begonnen, mit der Autonomie für Şengal im Nordirak gefordert wird. Zum Auftakt kamen rund 100 Menschen, heißt es. Der Protest wird von ezidischen Organisationen organisiert. (taz)

Impftermine abgesagt

Die für heute geplante Vergabe von neuen Terminen für Erstimpfungen gegen Corona in den schleswig-holsteinischen Impfzentren ist kurzfristig abgesagt worden. „Derzeit liegen dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium keine Informationen zum weiteren Lieferzeitplan und Lieferumfang des Biontech/Pfizer-Impfstoffs nach Deutschland und damit auch nach Schleswig-Holstein vor“, teilte das Ministerium am Montag mit. (dpa

Lernorte werden ausgezeichnet

Niedersachsens Kultusministerium will angesichts von Rechtspopulismus und Extremismus künftig „Lernorte der Demokratiebildung“ auszeichnen – bis zu fünf pro Jahr. Gewürdigt werden sollten Lernorte, die sich mit Demokratie sowie Menschen- und Kinderrechten befassen, teilte das Ministerium am Montag mit. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar, die ersten Auszeichnungen sind im Frühjahr 2021 geplant. (dpa)

Neues Institut gegründet

Das Schleswig-Holsteinische Institut für Berufliche Bildung in Kiel soll künftig die Ausrichtung der beruflichen Bildung steuern. „In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels und angesichts der Tatsache, dass immer mehr junge Menschen lieber studieren als eine Ausbildung beginnen, ist es wichtig, die berufliche Bildung zu stärken“, sagte Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) am Montag. Bislang waren für das Thema vier Ministerien zuständig. (dpa)

Mehr Wintergetreide angebaut

Der im Vergleich zum Vorjahr trockenere Winter hat zu mehr Anbau von Wintergetreide in Niedersachsen geführt. Wie das Landvolk am Montag mitteilte, stieg die Anbaufläche für Winterweizen um 5,1 Prozent von 329.000 Hektar im Vorjahr auf 346.700 Hektar für das Erntejahr 2021. Bei Winterroggen nahm die Anbaufläche sogar um 11,5 Prozent auf 154.700 Hektar zu. Beim Winterraps vergrößerte sich die Anbaufläche um 10,2 Prozent von 75.600 Hektar auf 83.300 Hektar. Wirtschaftlich lohnt sich der Anbau von Wintergetreide für Landwirte eher als der von Sommergetreide. (dpa)