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Coronahilfen zurückgezahlt

Rund 2.800 Antragsteller haben Corona-Soforthilfen des Bundes aus 2020 in Schleswig-Holstein ganz oder teilweise zurückzahlen müssen. Die Anträge seien widerrufen worden, teilweise hätten Empfänger Beträge auch freiwillig zurückgezahlt, teilte ein Sprecher der Investitionsbank Schleswig-Holstein mit. (dpa)

Wolfenbüttel will kein Asse-Zwischenlager

Die Ankündigung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), das Zwischenlager für die radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II in direkter Nähe des Bergwerks zu bauen, stößt in der Region weiterhin auf scharfe Kritik. Die Stadt Wolfenbüttel verlangte, dass Asse-nahe und Asse-ferne Standorte wissenschaftlich miteinander verglichen werden müssten. (epd)

Viel Glasfaser

Schleswig-Holstein ist Spitze beim Ausbau des Glasfasernetzes. Die Zahl der anschlussfähigen Haushalte sei in den vergangenen zwölf Monaten auf 53 Prozent gestiegen, teilte das Wirtschaftsministerium mit. 38 Prozent aller Haushalte hätten einen Glasfaseranschluss gebucht. Der bundesweite Schnitt liege bei rund elf Prozent. (dpa)

Klagen gegen Coronaverordnung

Drei Eilanträge und ein Hauptsacheverfahren gegen die aktuelle Coronaverordnung der Landesregierung sind bisher beim niedersächsischen Oberverwaltungsgericht eingegangen. Ein Antrag wendet sich gegen die Schließung eines Baumarktes, ein weiterer Antrag gegen die Kontaktbeschränkungen. Ein Kind klagt gegen die Aussetzung des Präsenzunterrichts. (dpa)