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Zwei Autos eines Maklers abgefackelt

In der Nacht zum Montag sind in Bremen-Schwachhausen zwei Fahrzeuge ausgebrannt – ein SUV von Porsche sowie ein Transporter mit der Aufschrift einer Immobilienfirma. Das Auto parkte auf dem Grundstück dieser Firma, der Kleinlaster davor. Die Ursache der Brände sei in beiden Fällen unbekannt, so Polizei, bei beiden Bränden wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Totalschaden von ungefähr 185.000 Euro. (dpa)

Bremens Wirtschaft hat Visionen

Das „Aktionsbündnis Bremer Innenstadt“, zu dem 16 Vertreter*innen der innerstädtischen Wirtschaft sowie Investor*innen gehören, hat ein Positionspapier vorgestellt. Darin wird der rot-grün-rote Senat „zu einem größeren Engagement für die Innenstadt“ aufgerufen. Gefordert werden außerdem „eine nutzungsgemischte und fußgängerfreundliche Bremer City“ und „verlässliche Rahmenbedingungen für städtebauliche und immobilienwirtschaftliche Impulsprojekte“ sowie ein „ganzheitlicher Masterplan“ für die City. (taz)

Angriffe auf Polizist und Sanitäter

In Gröpelingen attackierte ein 37-jähriger Mann am Freitag einen Polizisten mit Beleidigungen und einer abgebrochenen Flasche. Der Polizist war ohne Uniform unterwegs, wurde aber als solcher erkannt. In Blumenthal griff ein 33-Jähriger in der Nacht zu Samstag Rettungssanitäter an und zerschlug die Scheibe eines Rettungswagens. Das meldet die Polizei, die nun in beiden Fällen wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. (taz)

Keine Kreuzfahrer*innen in Sicht

Rückläufig war der Umschlag in Bremens Häfen in den ersten drei Quartalen dieses Jahres. Das teilte die Häfensenatorin mit. Insgesamt wurden 48,6 Millionen Tonnen umgeschlagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Minus von neun Prozent. Besonders die Rückgänge im Europa- (minus acht Prozent) und im Amerikaverkehr (minus 26 Prozent) seien für diese Ladungsverluste ursächlich, heißt es, die Chinaverkehre hingegen nahmen um zehn Prozent zu. Das Kreuzfahrtgeschäft in Bremerhaven kam pandemiebedingt nahezu völlig zum Erliegen: Es wurden sechs Schiffsabfertigungen mit 2.596 Passagier*innen gezählt, 2019 waren es 115 Abfertigungen mit 246.995 Passagier*innen. (taz)