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Mehr Migration in NRW: Das Land Nordrhein-Westfalen ist stärker durch Zuwanderung geprägt, als sich das in der Zahl der Bürger mit ausländischem Pass widerspiegelt. So hatte Anfang 2005 fast jeder vierte Einwohner von NRW einen Migrationshintergrund, wenn man neben den ausländischen Staatsbürgern auch solche Personen einbezieht, die entweder selbst oder deren Eltern aus dem Auslang zugezogen sind – und die heute einen deutschen Pass haben. Laut Landesamt für Statistik leben in NRW 1,96 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, 2,46 Millionen, die seit 1950 zugewandert sind und 2,26 Millionen mit mindestens einem aus dem Ausland zugewanderten Elternteil. SUG
Mehr Geld für Kohle: NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) hat die Stromkonzerne E.ON und RWE aufgefordert, Gewinne aus längeren Laufzeiten von Atomkraftwerken für die Finanzierung der Altlasten des Steinkohlebergbaus einzusetzen. E.ON und RWE sind Miteigentümer des RAG-Konzerns, zu dem auch der Bergbau gehört. Die Union will bei einem Regierungswechsel nach vorgezogenen Bundestagswahlen den von Rot-Grün mit den Stromkonzernen vereinbarten Atomausstieg rückgängig machen. DPA
Mehr Schadstoffe in Schulen: Auf acht Bochumer Schulhöfen wurden bei der Entnahme von Bodenproben erhöhte Benzoapyrenwerte festgestellt. Dieser Stoff gilt im Extremfall als Krebs erregend, jedoch nicht als akut gesundheitsgefährdend. Die weiteren 104 Schulhöfe in Bochum würden derzeit untersucht, teilte eine Sprecherin der Stadt gestern mit. Auch landesweit sei damit zu rechnen, dass der Giftstoff auf weiteren Schulhöfen gefunden werden könne, so das NRW-Umweltministerium. Mögliche Gefahren entstünden aber erst bei beschädigten Steinkohleteerdecken. Daher sollten Löcher auf Schulhöfen mit Bitumen verschlossen werden, rät das Ministerium den Kommunen. DPA