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Gemeinsam gegen Sachsen-Anhalt

Bremen und das Saarland wollen eine Stellungnahme zum Medienänderungsstaatsvertrag vor dem Bundesverfassungsgericht einbringen. Darin soll es unter anderem um die besondere finanzielle Situation von Radio Bremen (RB) und des Saarländischen Rundfunks (SR) gehen, teilten die Bundesländer am Donnerstag mit. Da Sachsen-Anhalts Landtag nicht über den Medienänderungsstaatsvertrag abstimmt, entfällt vorerst die Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar 2021 um 86 Cent auf 18,36 Euro. Teil des geplanten Vertrags war eine Veränderung im ARD-internen Finanzausgleich zugunsten von SR und RB. Deutschlandradio, ARD und ZDF hatten angekündigt, sich an das Bundesverfassungsgericht zu wenden. (epd)

Schämen für den Klimaschutz

Auch in Bremen demonstrieren heute „Fridays for Future“-Aktivist*innen anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Pariser Klimaabkommen. Der „Walk of Shame“ beginnt um 15.30 Uhr am Opernplatz und führt über das Steintor zum Landtag. (taz)

Jacobs-Professor in Aufsichtsrat gewählt

Klaus Boehnke, Professor für Sozialwissenschaftliche Methodenlehre an der Jacobs-Universität, ist in den Aufsichtsrat der „International Association of Applied Psychology“ gewählt worden. Das verkündete die Uni am Donnerstag. Die 1920 gegründete Vereinigung setze sich vor allem für die internationale Zusammenarbeit von Psycholog*innen ein. Boehnke habe zuletzt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur Heimatverbundenheit geforscht. Er wurde in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet. (taz)

Keine Tiervermittlung an den Feiertagen

Damit kein Tier als Überraschung unter dem Weihnachtsbaum landet, wird das Tierheim zwischen dem 14. Dezember und dem 4. Januar keine Tiere vermitteln. „Ein Tier sollte man sich nur ganz bewusst zulegen“, sagte eine Sprecherin des Tierschutzvereins am Donnerstag. (taz)