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Basketballer äußert sich zu Vergleich

Joshiko Saibou Foto: dpa

Basketballprofi Joshiko Saibou hat zufrieden auf die Einigung im Rechtsstreit mit seinem Club Telekom Baskets Bonn reagiert. „Es waren anstrengende Monate. Jetzt bin ich erleichtert, dass ich wieder den Fokus voll auf Basketball richten kann“, teilte der 30-Jährige mit. Die Bonner hatten den Point Guard wegen „Verstößen gegen Vorgaben des laufenden Arbeitsvertrags als Profisportler“ fristlos gekündigt, nachdem dieser an einer Demo gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie in Berlin teilgenommen hatte. Saibou bezeichnete die Kündigung damals als „Schlag ins Gesicht der Meinungsfreiheit“ und reichte Klage ein. Saibou gab nun Details der Einigung bekannt. „Es ist jetzt für beide Seiten klar, dass ich mich mit der Teilnahme an der Demo im Rahmen meiner Meinungsäußerungsfreiheit bewegt und auch keine Spielerpflichten verletzt habe“, so der Sportler. „Dazu ist aber auch klargestellt worden, dass ich mich durch die Teilnahme an einer Demo ohne durchgängiges Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung möglicherweise einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt habe.“

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