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Schleswig-Holstein will Sprachvielfalt zeigen

Schleswig-Holsteins Landesregierung will die sprachliche Vielfalt des Landes stärker in der Öffentlichkeit herausstellen. Das ist ein Ziel eines Handlungsplans Sprachenpolitik, den das Kabinett am Dienstag verabschiedet hat. „Dänisch, Friesisch und Romanes sowie die Regionalsprache Niederdeutsch gehören zu Schleswig-Holstein und machen unser Land so besonders“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Diese Vielfalt wolle die Regierung weiterhin schützen und stärken. (dpa)

Nordfriesland wird Geflügelpest-Hotspot

Trotz des landesweiten Aufstallungsgebotes ist in einem Betrieb mit mehr als 1.000 Enten, Gänsen und Masthähnchen im nördlichen Nordfriesland die Geflügelpest festgestellt worden. Von den Tieren in der betroffenen Haltung in der Gemeinde Emmelsbüll-Horsbüll waren 15 innerhalb kurzer Zeit gestorben, wie der Kreis am Dienstag mitteilte. Es ist nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums der dritte und größte Ausbruch bei Hausgeflügel in Schleswig-Holstein in diesem Jahr und der zweite in Nordfriesland. (dpa)

Studenten in die Schulen

In der Corona-Krise können Niedersachsens Schulen bis zu 5.000 Hilfskräfte zur Entlastung einstellen, darunter auch Studenten. Jede Schule in Niedersachsen soll damit mindestens eine Entlastungskraft erhalten, kleine Schulen werden bevorzugt, kündigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Dienstag in Hannover an. Die Helfer sollen ab Anfang Dezember für ein halbes Jahr auf 450-Euro-Basis eingestellt werden. Die Maßnahme ist Teil eines 45-Millionen-Euro-Hilfspakets für die Schulen. (dpa)