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Ida-Ehre-Schule bleibt geschlossen

Nach einem Corona-Reihentest bei allen Schüler*innen und Schulbeschäftigten bleibt die Ida-Ehre-Schule in Eimsbüttel weiter geschlossen. Zunächst müssten die Testergebnisse abgewartet werden, sagte ein Sprecher der Schulbehörde am Montag. Der Betrieb der Schule sei bereits am vergangenen Freitag auf Distanzunterricht umgestellt worden. Die Ida-Ehre-Schule ist den Angaben zufolge die erste Schule in Hamburg, die wegen Corona den Präsenzunterricht wieder komplett einstellen musste. Am Freitag hätten sich rund 1.300 Schülerinnen und Schüler sowie Beschäftigte freiwillig testen lassen. „Bis zum Vorliegen der Ergebnisse sind alle Beteiligten in Quarantäne“, sagte der Behördensprecher. Bis Freitag seien bereits 17 Infektionen bei Schüler*innen und Schulpersonal nachgewiesen worden, „verteilt aber auf verschiedene Jahrgänge“. (dpa)

S-Bahn-Linie 4 wird aufs Gleis gesetzt

Die Bauvorbereitungen für die neue S-Bahn-Linie S4 (Ost) zwischen Hamburg-Altona und Bad Oldesloe haben am Montag begonnen. Zuvor hatte das Bundesverwaltungsgericht grünes Licht für die Arbeiten gegeben. Vier Eilanträge gegen den Planfeststellungsbeschluss seien abgelehnt worden, hatte die Deutsche Bahn am Freitag mitgeteilt. Zum Start ist ein Vegetationsrückschnitt im Bereich Hammer Straße und Hasselbrook geplant. Nach Angaben der Bahn soll der tatsächliche Baustart erst 2021 sein. (dpa)

Zahl der Privatinsolvenzen gesunken

Die Zahl der Privatinsolvenzen in Hamburg ist in den ersten drei Quartalen nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel deutlich gesunken. Sie habe sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,2 Prozent von 1891 auf 1376 reduziert, teilte das Unternehmen am Montag in Hamburg mit. Bundesweit rangiere Hamburg damit auf Platz vier. Stärkere Rückgänge verzeichneten nur das Saarland (minus 38,1 Prozent), Thüringen (minus 27,9 Prozent) und Schleswig-Holstein (minus 27,4 Prozent). Den geringsten Rückgang verzeichnete prozentual Sachsen (minus 12,8). Trotz der Rückgänge rechnet Crifbürgel wegen der Coronakrise im kommenden Jahr bundesweit erstmals seit zehn Jahren mit einem deutlichen Anstieg der Privatinsolvenzen um 100.000 bis 110.000. (dpa)