piwik no script img

was alles nicht fehlt

Vorolympischer Testbetrieb: Nach einem Turn-Wettbewerb mit mehreren Tausend Besuchern blicken die Olympia-Verantwortlichen in Tokio optimistisch ins kommende Jahr. Ab März seien weitere Wettbewerbe mit und ohne Publikum geplant, sagte Hidemasa Nakamura vom lokalen Organisationsteam am Dienstag in einer Online-Schalte. Am Sonntag waren in der japanischen Hauptstadt 22 Sportler aus Russland, China und den USA zu einem Wettkampf angetreten. Sie mussten vor ihrer Anreise in Quarantäne, wurden in ihren Hotelzimmern isoliert und täglich auf das Coronavirus getestet. Berichten zufolge wurde weder bei Athleten noch bei Mitarbeitern eine Corona-Infektion nachgewiesen.

Anweisungen aus der Quarantäne: Der italienische Nationaltrainer Roberto Mancini beobachtet die Übungseinheiten seiner Mannschaft per Video aus der eigenen Wohnung. Er war positiv auf das Coronavirus getestet worden. Auch Stürmer Ciro Immobile fehlt nach einem positiven Test. Lorenzo Pellegrini, Leonardo Spinazzola und Gianluca Mancini durften nicht zur Auswahl anreisen, nachdem das positive Testergebnis ihres Teamkameraden bei AS Rom, Edin Dzeko bekannt, wurde.

Optimistische Handballer: Die Internationale Handballföderation (IHF) hält weiter an der Austragung der WM vom 13. bis 31. Januar in Ägypten fest. Nun ist auch das Teilnehmerfeld komplett. Chile wurde als 32. Team gemeldet. Ursprünglich hätten die Chilenen bei einem Ausscheidungsturnier in Uruguay um das WM-Ticket spielen müssen. Wegen der Coronapandemie fiel das Turnier jedoch aus und der für Süd- und Zentralamerika zuständige Handballverband schlug Chile als WM-Teilnehmer vor.

Verbrecherischer Fußball: Die portugiesische Justiz hat bei Razzien im Profi-Fußball unter anderem beim Rekordmeister Benfica Lissabon nach Beweisen für den Verdacht der Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Unterschlagung im Zusammenhang mit Spielertransfers gesucht. Über das Ergebnis wurde bis Dienstag zunächst nichts mitgeteilt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen