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Eine neue Fährverbindung zwischen Deutschland und Dänemark scheint in greifbare Nähe gerückt. Nach einem Bericht des Flensburger Tageblatts hat die zuständige dänische Schifffahrtsbehörde zugestimmt, die Flensburger Förde als europäisches Binnengewässer einstufen zu lassen. Damit würden sich die Kosten einer Verbindung wegen geringerer Sicherheitsauflagen verringern. Die neue Linie soll zwischen Holnis (Kreis Schleswig-Flensburg) und dem dänischen Brunsnis verkehren. Die neue Fähre würde einen Umweg von etwa 70 Kilometern abkürzen. Ein Reeder aus Friedrichstadt soll bereitstehen, ein Boot für 30 Passagiere und Fahrräder in Auftrag zu geben.

Auf der Nord- und Ostsee sind am Wochenende insgesamt rund 50 Freizeitskipper in Seenot geraten. Das teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Sonntag in Bremen mit. In Mecklenburg-Vorpommern etwa trieb eine Segelyacht nach Ruderschaden und Ankerproblemen manövrierunfähig in den Brandungsgürtel vor der Küste. Ein anderes Boot rettete drei Segler aus Wilhelmshaven, deren Yacht zwischen Spiekeroog und Wangerooge gesunken war.