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Schularzt nicht für alle

Nur gut die Hälfte der einzuschulenden Hamburger Kinder ist in einer sogenannten Schul­eingangsuntersuchung ärztlich untersucht worden. Das ergab eine Anfrage der Linksfraktion an den Senat. Die niedrige Quote der untersuchten Kinder stehe im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, „für deren Bewältigung die Personalkräfte im Gesundheitsamt im für die Untersuchung relevanten Zeitraum zusammengezogen werden mussten“, heißt es in der Antwort des Senats. (dpa)

Erste Denkmal-Ideen

Das geplante Denkmal für sexu­elle und geschlechtliche Vielfalt wird konkreter: Mit Vertreter*innen der LSBTIQ*-Community hat die Kulturbehörde erste Ideen zu möglichen Standorten, Zielen und Wirkung des Denkmals erarbeitet. Die Stadt hatte beschlossen, einen Ort zu schaffen, der für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt steht und an Menschen erinnert, die wegen ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität verfolgt, stigmatisiert und ausgegrenzt wurden. Im Gespräch für den Standort sind unter anderem St. Georg, die Hafencity und der Jungfernstieg. Diese Optionen sollen nun geprüft werden. Anschließend soll ein künstlerischer Wettbewerb ausgelobt werden. (dpa)

Menschen tragen Masken

In den Bussen und Bahnen des HVV wird die Maskenpflicht fast durchgängig eingehalten, nachdem eine Strafzahlung von zunächst 40 und nun 80 Euro bei Verstößen droht. 98 Prozent der Fahrgäste tragen die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung, teilte der Senat auf eine kleine Anfrage der Bürgerschaftsfraktion der Grünen mit. Zwischenzeitlich war die Tragequote auf 87 Prozent zurückgegangen. (dpa)