Feng-Shui ist nicht essbar

Bunte Wände garantieren den Erfolg – je nach Beruf

HAMBURG taz ■ Bislang dachten wir immer, Feng-Shui sei was zum Essen. Nein, es ist eine esoterische Harmonielehre aus China. Mit Feng-Shui lässt sich die Atmosphäre am Schreibtisch verbessern – für tolle Ideen und mehr Erfolg. Das behauptet das Hamburger Wartezimmerblatt Für Sie und gibt Tipps. So sollte man den Arbeitsplatz stets zur aktiven Seite des Lebens ausrichten, also etwa zur Straße statt zum Garten. „Sitzen Sie möglichst mit dem Rücken zur Wand, so überblicken Sie den Raum am besten“, so der Hamburger Architekt Dev K. Dockendorf. Auch Farben können die Arbeit erfolgreich unterstützen – je nach Beruf: „Streichen Sie die Wand grün, wenn Sie Architekt sind. Rot ist gut für Mode, Design, Handel, Gelb für Buchhalter, Steuerberater und alle sozialen Tätigkeiten, Weiß für Wissenschaftler, Blau für Journalisten, Werber und Texter.“