nachrichten
:

Zwei Coronafälle an Bremer Schulen

Seit Ende der Sommerferien sind zwei Coronafälle an Bremer Schulen bekannt geworden. Am Kippenberg-Gymnasium erkrankte eine Neuntklässlerin, an der Grundschule an der Alfred-Faust-Straße ein Junge. Laut Gesundheitsbehörde stehen beide Infektionen im Zusammenhang mit Reisetätigkeiten der Betroffenen. Es befinden sich seitdem 150 Schüler*innen des Gymnasiums und 80 Schüler*innen der Grundschule in Quarantäne. Sogenannte Containment Scouts der Gesundheitsbehörde ermitteln jetzt die Kontakte der Infizierten. Alle Betroffenen könnten sich zudem auf das Coronavirus testen lassen. (dpa/taz)

Kritik am neuen Krankenhausgesetz

Die Krankenhausgesellschaft warnt vor einer schlechteren Versorgungsleistung für Patient*innen in Bremen infolge des neuen Krankenhausgesetzes. Man rechne mit langwierigen Genehmigungsverfahren für Investitionsanträge, die zu Verzögerung dringend notwendiger Modernisierungen führen würden, so ihr Geschäftsführer Uwe Zimmer. Abwanderung von Leistungsangeboten und Arbeitsplätzen nach Niedersachsen seien zu erwarten. Die Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen (HBKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Bremen. Sie vertritt die Interessen der 14 öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhäuser. (taz)

Neuer Koordinator beim Bremer Institut für angewandte Stahltechnik

Pascal Gerken koordiniert ab sofort Industrieprojekte für den Bereich Materialbearbeitung- und Bearbeitungssysteme beim Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH (BIAS). Der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirtschaftler war zuvor als Key Account Manager im Maschinenbau und Schiffsbau tätig. (taz)

Fusion in der Kinder- und Jugendhilfe

Die vier Unternehmen der diakonischen Kinder- und Jugendhilfe in Bremen sind zur größten Einzelgesellschaft in diesem Bereich fusioniert. Zu ihr gehören die bislang separat von den Stiftungen St.-Petri-Waisenhaus und Alten Eichen sowie der Diakonischen Jugendhilfe in 20 bremischen Stadtteilen und dem Umland betriebenen Einrichtungen. Sie firmiert als „Petri & Eichen, Diakonische Kinder- und Jugendhilfe Bremen“ und beschäftigt 500 Mitarbeiter*innen. (epd/taz)