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An den Kriegsbeginn erinnern

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg erinnert am Dienstag (1. September) an die Opfer von Krieg und Faschismus. Am Mahnmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof will Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger zum Anti­kriegstag einen Kranz niederlegen. Der 1. September sei in diesem Jahr ein besonderer Termin, weil sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Faschismus zum 75. Mal jährt, hieß es. (dpa)

Museum für Kinderrechte eröffnet

Auf dem Platz der Kinderrechte in Hamburg-Hamm ist am Sonnabend ein virtuelles­ Museum eröffnet worden. Das Ziel sei, dass sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit den Kinderrechten beschäftigen, teilte der Kinderschutzbund Hamburg mit. Besucher müssen sich eine App herunterladen und sehen anschließend, auf einem Sockel vor sich, holografische, zum Teil sich bewegende Figuren und zu jedem der 42 Rechte der UN-Kinderrechtskonvention einen Text. (dpa)

Gegen Kohlekraftwerk Moorburg demonstriert

Etwa 500 Menschen haben sich am Sonntag nach Angaben der Polizei an einer Protest­aktion gegen das Kohlekraftwerk Moorburg beteiligt. Mit Fahrrädern fuhren die Demonstrierenden von der Umweltbehörde in Wilhelmsburg bis zum Kraftwerk und sie forderten, das Kraftwerk bis 2025 abzuschalten. Aufgerufen hatten zu der Aktion „Fridays for Future“ und der Umweltverband BUND.. Das Kraftwerk Moorburg deckt derzeit rund 80 Prozent des Hamburger Stromverbrauchs. (taz)