taz plan im exil
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So geht’snicht weiter

Inseln sind bevorzugte Ort von Utopien und Dystopien. So auch in Roman Ehrlichs „Malé“. Der neue Roman spielt auf den Malediven, nachdem das Meer derart gestiegen ist, dass die Inselgruppe fast unbewohnbar wurde. Dafür haben dort Aussteiger*innen eine alternative Gemeinschaft gegründet. – In Ulrike Almut Sandigs „Buch gegen das Verschwinden“ geht’s dagegen unter anderem um Schneestürme, die es nicht mehr gibt. – Dass ein Weiter-so wegen des Klimawandels nicht möglich ist, darum dreht sich auch das Gespräch mit FFF-Aktivistin Luisa Neubauer. Die (kostenlose) Lesereihe nochnichtmehrdazwischen startet um 17.30 Uhr im Garten der Panke, Gerichtstr. 23.