piwik no script img

tazplan im exil

Koloniale Straßennamen

M-Straße, M*Straße, : Vielleicht wird es bald nicht mehr nötig sein, den Namen der berüchtigten Straße mit dem kolonial­rassistischen Namen im Schriftbild zu problematisieren – und nach jahrzehntelangem stadtpolitischem Aktivismus verschiedener Initiativen wird sie endlich umbenannt. Auch das dort ansässige Institut für Europäische Ethnologie hat nun Unterstützung angekündigt und lädt heute mit der Nachbarschaftsinitiative Anton Wilhelm Amo-Straße zum „Dekolonialen Flanieren“ ein. Vorträge: Febem Amara, Savannah Sipho, Regina Römhild u. a. (17 Uhr, Start U-Bhf. M*Straße). Am 23. 8. folgt das 7. Umbennungsfest (13 Uhr Lustgarten, 14.30 Hausvogteiplatz).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen