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: Die taz folgt dem Wasser

In Zeiten von Corona wurde klar, wie wichtig das Händewaschen ist. In vielen Gesellschaften des Globalen Südens ist das unmöglich. Der Zugang zu Wasser wird mit der Klimakrise verschärft. Das war für uns Grund zu sagen: taz folgt dem Wasser.

Wir, das sind fünf taz-Korrespondentinnen in Lateinamerika, Westasien, Südasien und Afrika. Wir wollen zeigen, wie Frauen und ihre Familien in verschiedenen Regionen mit Wasser umgehen und welche Lösungen es bei der Versorgung gibt. Gleichzeitig betrachten wir Geldströme, denn Wasserversorgung und -aufbereitung ist ein Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Wir verfolgen, wie Steuergelder von Deutschland aus in die Regionen fließen, und gehen der Frage nach, inwiefern diese Projekte das Leben der Menschen vor Ort verbessern und wer daraus Kapital schlägt.

Dafür hat das taz-Team vom European Journalism Centre (EJC) ein Stipendium für Entwicklungsjournalismus erhalten. Die Recherchen werden wir über ein Jahr lang veröffentlichen – auf taz.de wird ein Schwerpunkt mit multimedialen Inhalten entstehen. Neuigkeiten posten wir unter:

#tazfolgtdemWasser.

Ilona Eveleens, Julia Neumann, Katharina Wojczenko, Natalie Mayroth und Simone Schlindwein