Neue Fragen bei Kölner Messebau

KÖLN dpa ■ Im Fall des möglichen Klüngels beim Bau des millionenschweren Messehallen-Projekts in Köln durch die Oppenheim-Esch-Holding sind neue Ungereimtheiten aufgetaucht. Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young hatte nach einem Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger darauf hingewiesen, dass weder der Wirtschaftsprüfer noch die Koelnmesse eine abschließende rechtliche Prüfung der Ausschreibungspflicht vorgenommen hatte. Dagegen bleibe die Stadt bei ihrer „Rechtsauffassung“, dass das Projekt neue Messehallen nicht habe ausgeschrieben werden müssen, erklärte ein Stadtsprecher.