was macht die bewegung?
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„Stoppt alle Morde an der Schwarzen Community in Polizeigewahrsam. Black Lives Matter jeden Tag. Kein Stolz auf Völkermord. Dekolonisation jetzt“, sind die Forderungen eines antirassistischen Protests am Freitag. Sprecherinnen verschiedener Communities, die von systemischer Unterdrückung, Polizeigewalt und fortgesetzten Kolonialismus betroffen sind, werden hier ihre Perspektiven zu Black Lives Matter darlegen. „Lass uns zusammensitzen und zuhören“, heißt es im Aufruf, und: „Bringt bitte eure Masken mit“.

Freitag, 19. 6., 15 Uhr, Alexanderplatz.

Für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt, die den Kolonialismus hinter sich lässt, setzt sich auch das Kollektiv Fair-Bindung ein. Etwa ganz konkret durch einen fairen Kaffeehandel. Durch die verschiedenen Zielgruppen mit denen Fair-Bindung arbeitet, gibt es einen reichen Erfahrungsschatz, den das Kollektiv bei einer Präsentation mit anschließender Diskussionsrunde teilen möchte.

Montag, 22. 6., 20 Uhr, Kreutzigerstraße 19.

Die Überlebenden, die in der Ausstellung „Genozid an Romnja in der Ukraine 1941–1944“ zu Wort kommen, sprechen vom Leid, das ihnen widerfuhr, und vom Widerstand, den sie oder ihre Angehörigen leisteten. Sie berichten von Kollaboration, aber auch von nachbarschaftlicher Solidarität. Eine notwendige Mahnung, in welchem Grauen Rassismus endet.

Dienstag, 23. 6., 18 Uhr, Grünberger Straße 73.

Weitere Initiativen findet ihr auf: taz.de/bewegung