SPITZENSPORT-FÖRDERUNG
: Extremismusklausel

Nach der Debatte über die politische Gesinnung des Partners der Olympia-Teilnehmerin Nadja Drygalla will das Bundesinnenministerium einem Bericht der Leipziger Volkszeitung zufolge seine Förderrichtlinien ändern. In Zukunft könnte eine explizite Extremismusklausel abgefragt werden, erklärte das Bundesinnenministerium. Die Ruderin Drygalla war aus dem olympischen Dorf abgereist, nachdem bekannt geworden war, dass ihr Freund Mitglied in der rechtsextremen Partei NPD war. (dapd)