was macht die bewegung?
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Welche Folgen hat die Coronakrise für Schwarze Menschen und People of Color? Was bedeutet „Weißsein“ in diesen Zeiten? Das Virus macht keine Unterschiede aufgrund der Hautfarbe – die Folgen aber treffen nicht alle gleich. Der Rassismus in Krisenzeiten hat viele Erscheinungsformen, angefangen von der Beleidigung als asiatisch gelesene Menschen auf der Straße bis hin zur Verweigerung von geltenden Schutzrechten und der notwendigen Gesundheitsversorgung.

Ein interaktives Webinar des Unabhängigen Jugendzentrums Karlshorst und von Kribi, einem Kollektiv für politische Bildung, macht diese drängenden Fragen zum Thema. Ein vorab geführtes Interview mit der Aktivistin, Bildungsreferentin und Psychologin Lucia Muriel wird den Raum für eine Diskussion eröffnen. Freitag, 29. Mai, ab 17 Uhr. Anmeldung unter ujz@gmx.net.

„In Bewegung bleiben! Liebig34 verteidigen! Gegen die Stadt der Reichen!“, heißt es in einem Aufruf zur Solidarität mit dem von Räumung bedrohten, anarcha-queerfeministischen Hausprojekt im Nordkiez Friedrichshain. Am Tag vor dem Prozesstermin der #Liebig34 sind dezentrale Aktionen geplant. Zum Protest mit dem Fahrrad oder zu Fuß, von Hausdächern und Balkonen wird eingeladen.

„Vermeidet enge Zusammenkünfte, haltet den Mindestabstand ein und tragt einen Mund-Nasenschutz oder Schal“, heißt es in dem Aufruf. „Die Liebig34 ist ein zentraler Bestandteil der linken und queerfeministischen Bewegung Berlins. Zeigen wir unsere Solidarität!“ Dienstag, 2. Juni, ab 18.15 Uhr im Friedrichshainer Südkiez.

Weitere Initiativen findet ihr auf: taz.de/bewegung