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Verdächtiger ermittelt

Weil er dem Sprecher des Braunschweiger „Bündnisses gegen Rechts“ einen halben Schweinekopf geschickt haben soll, wird gegen einen 29-Jährigen wegen Körperverletzung ermittelt. Der Mann werde der „rechten Szene“ zugeordnet und sei der knapp zwei Wochen zurückliegenden Tat „konkret verdächtig“, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Einem weiteren der rechten Szene zuzurechnendem Braunschweiger sei ein Betretungsverbot für einen bestimmten Bereich um den Wohnort des Bündnissprechers erteilt worden, hieß es weiter. Der Sprecher war wiederholt Ziel von Attacken (taz berichtete). (dpa)

Freispruch statt Haftstrafe

In Hannover wurde am Dienstag eine Angeklagte freigesprochen, die wegen eines Gerangels auf einer AfD-Demo im August 2019 vor Gericht stand (taz berichtete). Sie sollte am Rande der Demo einen Polizisten tätlich angegriffen haben. Darauf stehen mindestens drei Monate Haft. Die Frau hatte abgelehnt, das Verfahren gegen Geldstrafe einzustellen, weil sie unschuldig sei. Zu dem Schluss kam auch das Gericht. Auch die Staatsanwaltschaft plädierte für Freispruch. (taz)

Filter gegen Stickstoffoxid

Nach Testläufen mit einem Prototypen wird die Stadt Kiel sechs Container aufstellen, die ab Oktober die Luft des stark befahrenen Theodor-Heuss-Rings säubern sollen. Damit wird diese Technik zur Luftreinigung erstmals im größeren Stil eingesetzt. Die Stadt will ein Fahrverbot vermeiden, wie es in Hamburg in der Max-Brauer-Allee besteht. Die Geräte stammen von einer Firma in Trittau. (taz)