Preisverfall beim Popeln

Heute ist der Internationale Tag des Nasebohrens

An dieser Stelle sind Sie, liebe Wahrheit-Leser, es gewohnt, dass wir einem aktuellen Text mit ein paar geübten Kniffen eine ebenso analytisch tiefgründige wie auch komische Richtung geben. Dann halten Sie schon jetzt vor Verblüffung die Luft an, Sie werden sprachlos sein, was wir Ihnen gleich für eine erstaunliche Koinzidenz nahebringen werden. Heute ist nämlich ein besonderer Festtag: der „Internationale Tag des Nasebohrens“. Der Ursprung des in aller Welt begangenen Gedenktags liegt im Dunkeln der Nasengänge. Aber HNO-Mediziner nutzen das Datum, um vor den Konsequenzen des Nasebohrens zu warnen. Bohren könne zu Verletzungen führen, nur das Popelessen sei harmlos. Auf ästhetische, moralische oder geschlechtsspezifische Fragen wollen wir hier nicht weiter eingehen, wobei es schon interessant wäre, zu ergründen, warum mehr Männer als Frauen popeln. Aber egal. Es gibt Wichtigeres! Wie die Frage: Was hat das Popeln mit dem aktuellen Verfall der Ölpreise zu tun? Ganz einfach! Der älteste Spruch beim Nasebohren lautet: „Na, schon auf Öl gestoßen?“ Wenn aber viel gebohrt wird, fällt der Preis, und in der Coronakrise wird viel gebohrt – aus Langeweile und weil alle zu Hause sind und nicht in der Öffentlichkeit. Eine geniale Tiefenanalyse, nicht wahr?!