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Corona macht Luft sauber

Die Luft in Hamburg ist durch die Coronakrise besser geworden. So wurde vorige Woche an der stark befahrenen Stresemannstraße eine Stickstoffdioxid-Belastung (NO2) von 23 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) gemessen, teilte die Umweltbehörde am Dienstag mit. Im März lag die durchschnittliche Belastung noch bei 36 µg/m3, Anfang März sogar bei 43 µg/m3. An der vielbefahrenen Kieler Straße und der Habichtstraße sank die Belastung vorige Woche sogar auf die Hälfte des durchschnittlichen März-Wertes. Mehr Homeoffice, weniger Freizeitfahrten und Kontaktbeschränkungen haben offenbar zu einem deutlichen Rückgang des Verkehrs in der Stadt geführt. (dpa)

Koalitionäre verhandeln

Rund zwei Monate nach der Bürgerschaftswahl starten SPD und Grüne in Hamburg am Donnerstag in ihre Koalitionsverhandlungen. Die Gespräche fänden im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses statt und drehten sich beim ersten Termin um die Erwartungen an die Zusammenarbeit und die finanziellen Rahmenbedingungen, teilten die Parteien am Dienstag mit. (dpa)

Club-Masken schnell weg

Beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV sind bis Montagabend mehr als 30.000 Bestellungen für Gesichtsmasken eingegangen. Derzeit liegt die Wartezeit für die Masken, die in den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau gehalten sowie mit einer HSV-Raute verziert sind, bei 20 Werktagen. Beim Liga-Rivalen FC St. Pauli waren die ersten 500 Masken innerhalb einer Stunde verkauft. „Wir bekommen alle zwei bis drei Tage Nachschub“, sagte eine Clubsprecherin. (dpa)