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Coronahilfe für Start-ups

Die Stadt Hamburg legt zusätzlich zu den bisherigen Finanzhilfen für Unternehmen in der Coronakrise ein Programm für innovative Start-ups auf. Sie können unter bestimmten Voraussetzungen bis zu 100.000 Euro als pauschalen, bedingt rückzahlbaren Zuschuss erhalten, teilte die Wirtschaftsbehörde am Montag in der Hansestadt mit. Die Höhe des Betrags richtet sich nach der Zahl der Mitarbeiter. (dpa)

Erinnerung an Kinder vom Bullenhuser Damm

An der Gedenkstätte für die Kinder vom Bullenhuser Damm haben Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda und Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (beide SPD) einen Kranz niedergelegt. Damit erinnerten sie am Montag an die 20 jüdischen Kinder, die vor 75 Jahren von SS-Leuten im Keller des Schulgebäudes ermordet wurden. Das Schulgebäude war damals eine Außenstelle des Konzentrationslagers Neuengamme. Die zehn Jungen und zehn Mädchen im Alter von fünf bis zwölf Jahren waren nach Auschwitz gebracht und dann in Neuengamme für medizinische Experimente missbraucht worden. (dpa)

Bald wieder Sport

Die Sportminister der Länder haben sich bei ihrer Telefonkonferenz auf eine Lockerung der Beschränkungen im Sport verständigt. „Unser Ziel ist, dass es in der ersten Maiwoche wieder startet, auf jeden Fall mit dem Individualsport unter freiem Himmel, möglicherweise auch in anderen Sportarten“, sagte Senator Andy Grote (SPD). Auch Geisterspiele seien im Laufe des Mai vorstellbar. „Und zwar für alle Profiligen, nicht nur für den Fußball“, sagte Grote. (dpa)